Alkohol & Haut: Was der Feierabend-Wein mit deiner Schönheit macht

Alkohol & Haut - Erfahre wie ein regelmäßiger Alkoholkonsum dein Hautbild verändert

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Du kennst das bestimmt: Ein langer, anstrengender Tag liegt hinter dir. Die To-Do-Liste war endlos, die Meetings zäh, und zu Hause warten noch Hausarbeit und andere Verpflichtungen. Jetzt, endlich auf dem Sofa angekommen, greifst du zu einem Glas Wein oder Bier – ein kleines Ritual, das den Übergang vom stressigen Alltag in den wohlverdienten Feierabend markiert.

Für viele von uns ist dieses abendliche Getränk zu einem festen Bestandteil der Entspannung geworden. Und das ist auch völlig verständlich! Alkohol kann tatsächlich dabei helfen, vom Tag abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. Aber was passiert, wenn aus dem einen Glas plötzlich zwei oder drei werden? Wann wird die entspannte Stimmung zu einem Problem – nicht nur für unsere Gesundheit, sondern auch für unser Hautbild und unseren Schlaf?

Alkohol & Haut - Erfahre wie ein regelmäßiger Alkoholkonsum dein Hautbild verändert

Warum greifen wir zum Feierabendgetränk?

Die Wissenschaft zeigt uns deutlich, warum Alkohol so verlockend als Entspannungsmittel wirkt. Unter Alkoholeinfluss schüttet unser Körper weniger des Stresshormons Cortisol und mehr des Glückshormons Dopamin aus. Das bedeutet: Wir produzieren weniger Stresshormone und mehr Wohlfühlhormone. Kein Wunder also, dass sich das Glas Wein am Abend so gut anfühlt! Studien belegen, dass sich der Alkoholkonsum von Angestellten erhöht, wenn sie mehr arbeiten müssen. Besonders Vielarbeiter mit mehr als 49 Stunden pro Woche neigen eher zu erhöhtem Alkoholkonsum als Menschen mit einer 35- bis 40-stündigen Arbeitswoche. Du bist also nicht alleine mit diesem Bedürfnis nach Entspannung!

Wenn aus einem Glas 2 oder 3 werden

Manchmal läuft alles perfekt: Du kommst nach Hause, öffnest eine Flasche, und das erste Glas schmeckt so herrlich, dass die Stimmung richtig gut wird. Vielleicht rufst du Freunde an, hörst deine Lieblingsmusik oder genießt einfach das Gefühl der Entspannung. Und schon ist das zweite Glas leer, vielleicht sogar ein drittes…

Diese Momente sind menschlich und völlig normal. Doch genau hier beginnt die Zone, in der wir aufmerksam werden sollten – nicht aus Angst, sondern aus Fürsorge für uns selbst.

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Was bedeutet „zu viel“ Alkohol? Das sind die Fakten

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat 2024 ihre Empfehlungen grundlegend überarbeitet und macht deutlich: Es gibt keine risikofreie Alkoholmenge. Die neuen Richtlinien sind eindeutig:

Die neuen Empfehlungen im Überblick:

  • Risikofrei: alkoholfrei – also 0 Gramm Alkohol pro Woche
  • Risikoarm: 1-2 kleine Gläser Wein – bis 27 Gramm Alkohol pro Woche
  • Moderates Risiko: etwa 5 kleine Gläser Wein – 27-81 Gramm pro Woche
  • Riskant: mehr als 81 Gramm pro Woche

Was bedeutet das konkret für einen Abend?

Bereits ab 60 Gramm Alkohol pro Tag für Männer und 40 Gramm für Frauen gilt der Konsum als kritisch. Das entspricht:

  • Für Frauen: etwa 1,0l Bier (4,8% Vol.) oder 0,33l Wein (12% Vol.) täglich
  • Für Männer: etwa 1,5l Bier (4,8% Vol.) oder 0,5l Wein (12% Vol.) täglich

Ein großes Glas Wein (0,2l) enthält bereits etwa 16 Gramm Alkohol – drei Gläser bringen dich also schon in einen bedenklichen Bereich.

Diese erschreckenden Zahlen stammen aus einer der umfassendsten Alkoholstudien aller Zeiten – der 2018 im renommierten Fachjournal „The Lancet“ veröffentlichten Untersuchung von Dr. Angela Wood. Die Forscher analysierten die Daten von fast 600.000 Menschen aus 19 Ländern über Jahre hinweg. Besonders für uns Frauen sind die Ergebnisse alarmierend: Bereits bei geringen Mengen zeigt sich ein um 22% erhöhtes Sterberisiko im Vergleich zu lebenslangen Nichttrinkerinnen.

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Um diese abstrakten Zahlen greifbar zu machen: 100 Gramm Alkohol pro Woche entsprechen etwa sechs Gläsern Wein – das liegt bereits über den deutschen Empfehlungen, aber noch unter dem, was viele von uns als „normal“ betrachten würden.

Die Studie berechnete diese Werte, indem sie modellierte, wie sich die Lebenserwartung eines 40-jährigen Menschen entwickelt, wenn er sein gesamtes weiteres Leben auf diesem Konsumniveau trinkt. Dabei zeigte sich: Jede zusätzliche 100 Gramm Alkohol pro Woche erhöhen das Risiko für Schlaganfall um 14%, für Herzinsuffizienz um 9% und für tödliche Bluthochdruckerkrankungen sogar um 24%.

Doch diese Erkenntnisse sollen nicht verängstigen, sondern dir dabei helfen, bewusste Entscheidungen für dich und deine Gesundheit zu treffen – denn du hast jeden Tag die Wahl, wie liebevoll du mit dir umgehst.

Alkohol & Haut – die Folgen für dein Glow

Hier wird es besonders interessant für alle, die Wert auf ein strahlendes Aussehen legen. Alkohol ist ein Diuretikum – er entzieht deinem Körper und damit auch deiner Haut Feuchtigkeit. Die Folgen zeigen sich oft schon am nächsten Morgen:

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Kurzfristige Auswirkungen auf deine Haut:

  • Dehydration: Deine Haut verliert ihren natürlichen Glanz und wirkt gespannt
  • Aufgedunsenes Aussehen: Alkohol wirkt entzündungsfördernd, weshalb wir nach dem Aufwachen aufgedunsen und gerötet aussehen
  • Fahler Teint: Die verminderte Durchblutung lässt die Haut matt und leblos wirken

Langfristige Auswirkungen auf deine Haut bei regelmäßigem Konsum:

  • Beschleunigte Hautalterung: Alkohol stört die Zellregeneration und kann zu vorzeitigen Falten führen
  • Hormonelle Störungen: Erhöhte Cortisol-Ausschüttung kann Akne fördern
  • Gestörte Talgproduktion: Dies kann zu fettiger Haut oder verstopften Poren führen

Die gute Nachricht: Studien zeigen, dass sich bereits nach vier Wochen Alkoholverzicht das Hautbild deutlich verbessert. Die Haut wird straffer, klarer und bekommt ihren natürlichen Glow zurück.

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Alkohol & Schlaf – warum du nicht wirklich erholst

Viele Menschen schwören auf ihren „Schlummertrunk“, doch die Wissenschaft zeigt ein anderes Bild. Zwar schläfst du unter Alkoholeinfluss tatsächlich schneller ein, aber die Schlafqualität leidet erheblich.

Was passiert in deinem Körper während der Nacht:

  • Erste Nachthälfte: Alkohol wirkt stabilisierend, du schläfst tief
  • Zweite Nachthälfte: Gehäufte Wachphasen, unruhiger Schlaf
  • REM-Schlaf: Bei moderaten bis hohen Dosen wird die wichtige REM-Phase unterdrückt
  • Tiefschlafphasen: Diese treten zwar vermehrt auf, aber der Gesamtschlaf verkürzt sich

Das Ergebnis: Du wachst müder auf, als du ins Bett gegangen bist. Dein Körper hatte keine Chance zur vollständigen Regeneration – und das zeigt sich nicht nur in deinem Energielevel, sondern auch in deinem Hautbild.

Gesunde Alternativen für deine Entspannung

Du musst nicht komplett auf Entspannung verzichten – im Gegenteil! Es gibt wunderbare Alternativen, die dir helfen, vom Stress des Tages abzuschalten, ohne deine Gesundheit zu belasten:

Natürliche Entspannungshelfer:

  • Bewegung: Schon 30 Minuten Spaziergang im Grünen helfen, Stresshormone abzubauen
  • Meditation & Atemübungen: Beruhigen nachweislich das Nervensystem
  • Warme Bäder: Mit beruhigenden Zusätzen wie Lavendel
  • Beruhigende Tees: Kamille, Passionsblume oder Baldrian
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Spezielle Hautpflege bei Stress

Wenn du merkst, dass Stress sich auf deine Haut auswirkt, können beruhigende Seren mit Inhaltsstoffen wie Niacinamid oder Adaptogenen helfen. Diese „Calming Seren“ reduzieren Rötungen, stärken die Hautbarriere und verleihen gestresster Haut ihren Glow zurück.

Kein Verzicht, sondern Balance

Niemand verlangt von dir, komplett auf Alkohol zu verzichten. Es geht vielmehr darum, einen bewussten, respektvollen Umgang mit dir selbst zu entwickeln. Wenn du abends zu einem Glas Wein greifst, tu es mit Genuss und Aufmerksamkeit.

Praktische Tipps für den bewussten Genuss:

  • Die Ein-Glas-Regel: Zwischen jedem alkoholischen Getränk ein Glas Wasser trinken
  • Alkoholfreie Tage: Mindestens zwei Tage pro Woche komplett auf Alkohol verzichten
  • Bewusste Entscheidung: Frage dich: „Trinke ich, weil ich es genieße, oder weil ich Stress abbauen will?“
Alkohol & Haut: Was der Feierabend-Wein mit deiner Schönheit macht

IHHT statt Alkohol: Mit dem Zelltraining zu echter Regeneration

Du merkst, wie Stress dich zum abendlichen Glas greifen lässt? Dann haben wir etwas Revolutionäres für dich: unser IHHT-Zelltraining (Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training). Während Alkohol deine Mitochondrien – die Kraftwerke deiner Zellen – nachhaltig schädigt, wirkt IHHT genau entgegengesetzt.

Die innovative Behandlung nutzt den gezielten Wechsel zwischen sauerstoffarmer und sauerstoffreicher Luft, um geschädigte Mitochondrien abzubauen und die Neubildung gesunder, leistungsfähiger Zellkraftwerke anzuregen.

Besonders nach stressigen Tagen, wenn dein Körper nach Entspannung sucht, bietet IHHT eine natürliche Alternative: Es reduziert nachweislich Stresshormone, verbessert die Schlafqualität und stärkt deine Stressresistenz – ganz ohne die negativen Auswirkungen von Alkohol auf Haut, Schlaf und Regeneration.

Bei uns im Fachinstitut in Eschwege erlebst du während der entspannten 60-minütigen Behandlung, wie sich deine Zellen regenerieren und neue Energie tanken. Statt dem kurzfristigen Entspannungseffekt von Alkohol investierst du in nachhaltige Vitalität und echte Stressresilienz.

Lass uns gemeinsam den Weg zu natürlicher Entspannung und strahlender Gesundheit gehen – deine Haut, dein Schlaf und deine Lebensenergie werden es dir danken.

Alkohol & Haut - IHHT statt Alkohol - für neue Mitochondrien in den Körperzellen